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Malerei bedeutet für mich Liebe, Ausdauer und Genauigkeit in der künstlerischen Arbeit.
Seit 1999 verwende ich verschiedenste Ornamente, in Verbindung mit phantastisch-realistischen Motiven, die farbenfrohe, einzigartige Bilder entstehen lassen. Ich arbeite mit Öl auf Leinen.
Gerhard Lamprecht, befreundeter Künstlerkollege: "Der allererste Eindruck, den man von Birgit Herbstblatts Bildern gewinnt, ist vielleicht zunächst irritierend aufgrund der Formenvielfalt und des Farbenreichtums. Tatsächlich oszillieren sie zwischen den Bildwelten eines Rudolf Pointner, Peter Pongratz und M.J.M. Ringel hin und her. In einem bewusst zweiten Blick zeigen sich die bevorzugten Sujets "Baum" und "Haus".
"Baum", so sagt die junge Künstlerin in einem Gespräch, "das ist Verwandlung, Veränderung, Licht und Schatten, Lebens- und Jahreszeit".
Auf diese Weise wird Natur aufgelöst, neu geordnet, als algorithmische Schönheit neu zusammengesetzt - es entstehen dadurch noch nie gesehene fraktale (gebrochene) Strukturen und selbstähnliche Formen, die durch ihre Farbgebung den Betrachter verzaubern. Und es entsteht so etwas wie ihre eigene private Wirklichkeit... und Landschaften, die immer die Signatur und den Respekt vor den mythischen und evolutionären Kräften unserer Welt in sich tragen."
Birgit Herbst
